Beim terrestrischen Laserscanning handelt es sich um ein kontaktloses Aufzeichnungs- und Vermessungsverfahren, welches größere Flächen in geringer Zeit abdecken kann. Der Scanner wird dabei per Hand von einem Standpunkt zum nächsten getragen. Von diesen Punkten aus wird die Umgebung in einem gleichmäßigen Raster abgetastet und die Distanzen sowie die Reflektionsintensität der erfassten Oberflächen aufgezeichnet. Das Ergebnis dieser Methode ist ein digitales dreidimensionales Modell der kompletten Umgebung samt Gebäuden und deren Innenräumen. Das LBI ArchPro setzt beim terrestrischen Laserscanning auf die Geräte der Firma Riegl. Durch diese Kooperation konnte die neueste Generation von Laserscannern, die VZ-400i Serie, zum Einsatz gebracht werden, welche eine schnellere Datenaufnahme sowie -prozessierung ermöglichte.